Übergreifende fachärztliche Beratung
​bei Beschwerden am Bewegungssystem


Das immense Entwicklungstempo von Wissenschaft und Technik in den letzten Jahrzehnten hat zu neuen Untersuchungs- und damit auch zu deutlich präziseren
Behandlungsmöglichkeiten in der Medizin geführt.

Das eine Problem für den einzelnen Patienten ist oft nicht nur die Qual der
Wahl, da es auch bei den hier aufgeführten großen Behandlungsgruppen
zahlreiche Varianten gibt, sondern dass, insbesondere bei den sogenannten
„Damit-Müssen-Sie Leben-Das- Ist – Ihr- Alter -Krankheiten, außer
Medikamenten meist nichts anderes als Option benannt wird.
Das heißt manchmal nicht, dass es die nicht trotzdem gibt.​

Ein anderes Problem ist, dass sich hinter den Anzeichen von
Bewegungsschmerzen außer Gelenkbeschwerden auch Erkrankungen von
inneren Organen verstecken können. Beispielsweise wird eine Ischialgie
möglicherweise durch einen wachsenden Enddarmtumor ausgelöst, da sich der
entsprechende Nervenplexus nicht nur in der Nachbarschaft von Knochen und
Muskeln befindet.
Andererseits gibt es aber auch zahlreiche Beispiele, wie sich schlechte Haltung,
speziell im Bereich der Halswirbelsäule, auf vegetative Zentren (Nerven, die z.B. einen Einfluss auf die Höhe des Blutdruckes haben) auswirken, zu ebengenannten Funktionsbeschwerden und damit zu lebenslanger Medikamenteneinnahme führen kann.

Um erste Orientierung, noch vor der Entscheidung zu einer der möglichen
Behandlungen zu geben, könnte ein sehr ausführliches Krankengespräch mit
fachübergreifender Beratung in meiner Sprechstunde möglicherweise die Wege
des Patienten zu den entsprechenden Fachrichtungen klarer vorzeichnen und
dessen Zeitaufwand bei der Suche optimieren.

Differential-
​Diagnostik

      Einerseits sind diese der modernen, bildgebenden Diagnostik wie z.B. PET
(Positronen - Emissions - Tomographie), schnelles, bzw. Spiral-CT (Computer Tomographie) geschuldet, andererseits den verfeinerten Erkenntnissen der
Molekularbiologie und Genetik zu verdanken, die helfen, mittels chemischer und physikalischer Reaktionen, das dem Menschen innewohnende Signalsystem für bestimmte Körperreaktionen besser zu verstehen. Diese Erkenntnisse wiederum, ermöglichen in der  heutigen Zeit Behandlungsmethoden, die weniger schädliche Nebenwirkungen aufweisen, da
sie zunehmend der natürlichen Funktionsweise des Organismus
entgegenkommen.

Operative Behandlungen

     Beispielsweise zeigt sich das bei den modernen chirurgischen Gelenkeingriffen darin, dass immer kleinere Schnitte benötigt werden bis hin zu endoskopischen Verfahren („Schlüsselloch“ – Zugänge). Der Vorteil besteht darin, dass die Sensoren (Nervenendigungen) in den großen Muskelketten geschont werden, die für die Stabilisierung und die Balance der Gliedmaßen bei den alltäglichen Bewegungen wichtig sind. Die Rehabilitationszeit wird verkürzt, gleichzeitig vergrößern sich die Bewegungsmöglichkeiten im Vergleich zu früheren raumgreifenderen Operationen. 

Ganzheitliche Methoden

     Nicht nur die operativen Verfahren haben sich verbessert, auch die präventiven, z.b. die dem Verschleiß vorbeugenden oder zu dessen Verlangsamung führenden Möglichkeiten sind unterstützender geworden. Dazu gehören die
zahlreichen Varianten von Haltungs - und Bewegungstraining, Entspannungs – Dehnungs - und Atmungsgymnastik (Yoga, Pilates usw.) und nicht zuletzt, aus dem Bereich der direkten Signaltherapie, die photomolekularbiologisch
begründete, regenerative Laserschmerztherapie.