Priv.Doz.Dr.med.habil. Renate Jahn, M.D.
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Rücken-Gesäß-u. hinterer Oberschenkelschmerz – das Piriformis-Syndrom, behandelbar mittels Laserschmerztherapie

7/11/2017

 
Der Muskel namens Piriformis (birnenförmiger Muskel) verläuft als kräftiger Strang quer unter der Gesäßmuskulatur von der Innenseite des Kreuzbeines (Beckenrückseite) bis zum hüftgelenknahen Oberschenkelknochen.
Dicht unter dem Muskel befindet sich eine fingerstarke, gegen Druck hochempfindliche Struktur, der Ischiasnerv.
 
Der Muskel hält das Hüftgelenk und ermöglicht das Setzen des Beines durch Anheben und Drehen beim Gehen, in der Sportmedizin daher ein bekanntes Verletzungsmuster bei allen Lauf-und Sprungdisziplinen.
 
Eine derartige Verspannung und Verkürzung ergibt sich aber auch durch ständige Fehlhaltungen z.B. bei schmerzender Gelenkarthrose.
 
Es kann dabei sogar in einigen Fällen vorkommen, dass nach Einsetzen einer Hüftgelenk - Total - Endoprothese (TEP), nicht alle Schmerzen beseitigt sind, da am Zustand der Muskeln selbst nichts geändert wurde und die kurze Zeit in der entspannenden Vollnarkose nicht ausreichte, den Verkürzungsgrad komplett zu beheben.
.
Durch die der OP vorangegangene Dauerreizung durch die Arthroseschmerzen und Fehlhaltungen sind im zugehörigen Bindegewebe Schwellungen (Ödeme) entstanden, die zur Kompression von Nerven und kleinen Gefäßen führen und die Sauerstoffversorgung der Zellen herabsetzen. Letzteres verstärkt die Ödeme, womit der Teufelskreis der Verschlimmerung geschlossen ist.
 
In diesen schädigenden Ablauf kann die systemische Laser-Biosignal-Therapie zu jeder Zeit eingreifen, je eher desto besser, damit es nicht zu so einer langen schmerzhaften Leidenszeit mit immer hartnäckigeren Verfestigungen der Muskelzellen kommt, die dann auch einer längeren Behandlung bedürfen, bevor die Zellregeneration in Gang kommt.
 
Da diese speziellen Laserwellenlängen eine Signalwirkung für das Anspringen der Energieproduktion in den erkrankten Zellen haben, die den eigenen Heilungsvorgang ablaufen lassen, gibt es keine negativen Nebenwirkungen.
Diese speziellen Lasergeräte haben nichts mit den schneidenden Operationslasern zu tun.
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    Autor

    30 Jahre tätig als Chirurgin / Unfallchirurgin, dabei 10 Jahre Laserforschung mit Habilitation; seit 14 Jahren praktizierend mit Laser-Schmerztherapie und Differentialdiagnostik. 

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